Robomaniac: Roboter im Browsergame

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Das Roboter-Browsergame im Überblick

Die erste Amtshandlung nach der Registrierung für Robomaniac ist die Erstellung eines Bots. Hier wird vorerst der Name und das Aussehen der Roboters ausgewählt. Aber keine Sorge: Der Roboter kann im späteren Spielverlauf jederzeit angepasst werden.

Attribute statt Klassen

In Browser-Rollenspielen dieser Art gibt es häufig Klassen, mit welchen sich der Spieler dann weiter individualisieren kann. Robomaniac verzichtet zur Gänze auf Klassen und bietet verschiedene Statusattribute und Kampfwerte an, die zur Gänze vom Spieler selbst bestimmt werden können. So ist es zum Beispiel möglich, sich einen sehr ausdauernden Büchsenkrieger zu basteln, indem man sämtliche Attribute in Energie steckt, oder aber man baut eine wahre Kampfmaschine und vergibt die Punkte für den Stärkewert.

• Energie: Legt fest, wie viel Energie der Bot hat und ist Grundlage zur Berechnung der Kampfenergie. Jeder Bot kann nur so lange weiterkämpfen, bis ihm der Saft ausgeht. Von daher ist es eine gute Idee, eine leistungsfähige Energiezelle zu haben.
• K.I.: Die K.I. legt fest, wie gut der Roboter eine Steuererklärung ausfüllen könnte. Nebenbei erhöht die Intelligenz eines Bots die Chance, erfolgreich Treffer zu landen und die Schwachstellen in der Panzerung des Gegners zu nutzen.
• Mojo: Spiegelt die Psyche bzw. die Gefühlswelt eines Bots wider. Ein höheres Mojo erleichtert dem Spieler, kritische Treffer zu landen und mehrmals hintereinander angreifen zu können. Mojo entscheidet auch, wer den ersten Angriff führen darf.
• Stärke: Mit ausreichend Stärke können die Treffer des Bots so verheerend wie ausgewachsene Dampfhammer werden. Außerdem steigert Stärke auch deine Panzerung, wodurch der Bot weniger Schaden durch gegnerische Treffer erleidet.
• Agilität: Gut für Morgen-Gymnastik, Ballett und um einer heranrasenden Stahlfaust auszuweichen. Die Agilität legt fest, wie effizient ein Bot gegnerischen Angriffen ausweichen und wie oft und schnell er selbst angreifen kann.

Auf welche Attribute man sich hier konzentrieren sollten ist dabei nun die Frage aller Fragen. Ein allseits gültiges Geheimrezept gibt es eigentlich nicht und das Tutorial lässt dem Spieler freien Lauf; es wird keine Empfehlung abgegeben. Im Grunde genommen ist es wichtig, die Attribute des eigenen Roboters auf die Spezialisierung von Kontrahenten anzupassen.

Doch keine Sorge! Die Skillung ist nicht in Stein (oder Metall?) gemeißelt und kann später durch Benutzen des Konfig-O-Mat jederzeit wieder geändert werden.

Neue Features erforschen

Spielfunktionen wie zum Beispiel den Konfig-O-Mat muss man jedoch zuerst im Forschungsbaum freispielen. Dafür werden so genannte Forschungspunkte in Kombination mit Ressourcen wie Uridium benötigt.

Neben dem Konfig-O-Mat kann die Werkstatt, der Klassenprozessor oder sogar die Forschung an sich ausgebaut werden. Weiter unten stehen geheime Forschungen zur Verfügung, die erst nach Erfüllung gewisser Voraussetzungen aktiviert werden.

Den Schrottplatz besuchen

Bevor man sich mit seiner Blechbüchse in den Kampf stürzen kann, muss für das Tutorial der Schrottplatz besucht werden. Dies ist der Shop, wo neue Ausrüstungsgegenstände käuflich erworben werden können. Der Händler namens Schrotti hat täglich neun kostenlose Angebote in seinem Sortiment. Wer mit der Auswahl unzufrieden ist, kann Schrotti mit Platinum bestechen, wonach er neue Ware anbietet.

Schrotti: Hereinspaziert! Ich bin Schrotti und handle mit extrem hochwertigen Teilen… alles was der anspruchsvolle Bot von heute so braucht!

Ein interessantes Feature im Shop ist die Verhandlungsbereitschaft des Verkäufers. Wem der Preis eines Gegenstands zu hoch ist, der kann sein Glück versuchen und mit Schrotti verhandeln. Stellt man es geschickt an, erhält man viele Ersatzteile zu einem Sonderpreis.

Wer es allerdings übertreibt, wird wortwörtlich aus dem Laden geschmissen. Danach kann man auf die Waren im Shop für eine gewisse Zeit nicht mehr zugreifen.

Schrotti: Sorry, aber ich sehe keinen Grund, dir meine exklusive Ware noch günstiger anzubieten… da hab ich kein Bock mehr zu verhandeln. Komm später wieder.

Missionen im Habitat

Hat man seinen Roboter im kostenlosen Browsergame auf Vordermann gebracht, geht es hinein ins Habitat. Dort warten unter anderem Missionen unterteilt in unterschiedliche Gebiete darauf, vom Spieler bestritten zu werden.

Es gibt mehrere unterschiedliche Sektoren in den Randgebieten des Habitats, wo sich Belohnungen und Gegner sehr stark unterscheiden. Täglich erhält jeder Spieler zwei neue Missionen, die zufällig auf die Sektoren verteilt werden. Jeder Sektor kann eine gewisse Anzahl an Missionen ansammeln. Eine Belohnung für die Mission wird natürlich nur dann ausgeschüttet, wenn die Quest erfolgreich war, also alle Aufgaben gelöst und alle Gegner besiegt wurden.

Die verschiedenen Sektoren werden ja nach Bot-Level freigeschaltet. Nur der Plantagen-Sektor ist sofort für alle angemeldeten Spieler verfügbar. Innerhalb eines Sektors können die verschiedenen Missionen dieses Bereiches im Detail betrachtet und gestartet werden. Die Anzahl der Sterne kennzeichnet die Schwierigkeit der Mission und beeinflusst die Höhe der Belohnung. Für anspruchsvolle Quests sollte der Spieler seinen Bot vorher gut ausrüsten. Will man auf Nummer sicher gehen, kann man bei einfachen Aufgaben bleiben.

Neben Uridium, Erfahrungspunkten und Credits winken mit etwas Glück neue Items, mit welchen man seinen Robokämpfer ausstatten kann.

Levelanstieg!

Der Bot ist das A und O in Robomaniac. Durch das Sammeln von Erfahrungspunkten steigt dieser in regelmäßigen Abständen im Level auf. Mit erhöhter Stufe wird der Roboter nicht nur stärker, sondern man spielt zudem neue Spielfunktionen sowie Gegenstände frei. Auf viele Features wie etwa die Liga erhält man erst später Zugriff.

Das Spielerlevel ist jedoch nicht der wichtigste Indikator zur Bestimmung der Stärke eines Accounts. Weitaus mehr Aussagekraft hat der BMI = Bot Mass Index. Dieser Wert berechnet sich über sämtliche Attribute eines Bots und gibt Auskunft über die Gesamtstärke und Effektivität im Kampf. Will man also einen Mitspieler zu einem Duell herausfordern, ist es ratsam, den BMI zu vergleichen, um nicht konkurrenzlos in Schutt und Asche gelegt zu werden.

18. Januar 201718. Januar 2017 Daniel Schilling Spiele

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