Beim kostenlosen Martial Arts MMORPG Martial Empires geht es in den Kämpfen rasant zu, sowohl gegen computergesteuerte Gegner, als auch in epischen Schlachten gegen andere Spieler. Typisch für MMORPGs ist die Charaktererstellung zu Beginn. Schon hier sieht man, dass Martial Empires vor allem bei den Charakteren grafisch sehr ins Detail geht.
Die verschiedenen Klassen des Spiels definieren sich über ihre Waffenspezialisierung, welche man individuell anhand eines Talentbaums ausbauen kann. Umfangreiche Quests soweit das Auge reicht, ein vielfältiges Handwerkssystem sowie Gildenturniere, detaillierte Instanzen und weitere Inhalte des Spiels machen Martial Empires zu einem abwechslungsreichen MMORPG.
Martial Empires ist kein typisches MMORPG, wo Helden in glänzenden Ritterrüstungen auf einem prunkvollen Ross umherstolzieren. In diesem Spiel kämpft man auf lässige Art und Weise mit Charakteren in Lederrüstung durch das Anwenden von verschiedensten Kampfkünsten, welchen man in der optischen Umsetzung nichts nachsagen kann.
Was bisher in Martial Empires geschah
In einer gigantischen Welt, angehaucht von fernöstlichem Flair, herrscht längst kein friedlicher Alltag mehr, denn der einst friedliche Kontinent Neha zerbrach vor langer Zeit, wobei sich zwei Völker bildeten. Dass diese beiden Völker sich über die Jahre auseinandergelebt haben und nicht unbedingt die besten Freunde sind, muss wohl an dieser Stelle nicht weiter erwähnt werden. Und genau an dieser Stelle kommt nun der Spieler von Martial Empires zum Zug, der nun versuchen muss, eine Auseinandersetzung von katastrophalem Ausmaß zu verhindern und den Frieden vom Kontinenten Neha wiederherzustellen.
Magier, Krieger oder Jäger
Wie so oft folgt vor dem eigentlichen Spielvergnügen erstmal die Erstellung eines Charakters, wobei in Martial Empires der wahre Genuss schon bei der Charaktererstellung anfängt. Die Grafik der Spielfiguren geht weitreichend ins Detail und als angehender Martial Arts Kämpfer hat man hier beim Schrauben und Werkeln an den verschiedenen Äußerlichkeiten alle Hände voll zu tun.
Der letzte Schritt zum eigenen Charakter ist schlussendlich die Wahl einer Klasse, wobei Magier, Krieger oder Jäger zur Auswahl stehen. Die Funktionen der einzelnen Klassen, insbesondere die des Magiers, dürfen hierbei aber nicht sofort über einen Kamm geschoren und mit den typischen Klassenfunktionen aus anderen MMORPGs gleichgestellt werden. Mit dem Magier hat man nämlich in Martial Empires eine ganz andere Aufgabe, als das Werfen von Feuerbällen, denn dieser lässt gerne auch seine Fäuste sprechen.
So spielt sich Martial Empires
Je nachdem, für welche Klasse man sich schlussendlich entschieden hat, wird auch das Spielgefühl dementsprechend ausfallen. Zudem kann (muss) man sich bei jeder Klasse für einen speziellen Waffenpfad entscheiden, der den Alltag in Martial Empires ebenfalls beeinflusst. So kann man beispielsweise seinen Jäger auch auf den Nahkampf spezialisieren und ihm einen Dolch in die Hand drücken, wenn man Fernkampf meiden möchte und lieber aus nächster Nähe agiert.
Die Auswahl an verschiedenen Skills, Angriffen und Verstärkungszaubern liegt anfangs noch im überschaubaren Bereich, später zählt jeder Charakter aber schon etliche Fertigkeiten, sodass man für das erfolgreiche Spielen mit seiner Klasse, vor allem im PvP, sehr vertraut sein muss. Auch spielt die Skillung und die Übung mit der eigenen Charakterklasse eine entscheidende Rolle, denn bei einer solch breiten Möglichkeit an Fertigkeiten ist noch kein Bruce Lee vom Himmel gefallen.
Mittendrin statt nur dabei
Hat man seine ersten Fertigkeiten in die Schnellleiste gezogen und übt sich an den ersten Mobs, wird schnell klar, worauf beim Game-Design von Martial Empires besonderer Wert gelegt wurde, nämlich auf die Animationen bei den einzelnen Angriffen und Buffs. Noch selten haben Charakteranimationen in einem MMORPG so sehr überzeugen können.
Kombos in Beat’em Up Manier
Beim Kämpfen springt einem schnell die Komboanzeige ins Auge. Je höher der Zähler ist, desto größer ist der Bonus, den der Spieler genießen kann. Sucht man sich also eine Stelle beziehungsweise ein Gebiet, wo viele angemessene Gegner lauern, die man allesamt nach der Reihe für einen epischen Kombo vermöbeln kann. Vorsicht ist allerdings beim stupiden Farmen nicht verkehrt, denn wer zu lange ununterbrochen auf Mobs kloppt, ohne dabei eine Pause zu machen oder die ein oder andere Quest zu absolvieren, verliert schnell Aktivitätspunkte. Sind diese Punkte einmal im Keller, gibt es für das weitere Farmen kaum noch Belohnungen wie zum Beispiel Gold oder Gegenstände.
Lasst die Spiele beginnen
Wer sich einmal in das MMORPG Martial Empires eingelebt hat und mit den Grundfunktionen vertraut ist, der ist bereit, sich ans Eingemachte heranzuwagen: PvP Kämpfe. Die Tatsache, dass es (nur) drei Klassen in diesem Spiel gibt, macht das PvP Gameplay sehr ausgeglichen und überschaubar. Wer suchet, der findet seine Gegner, doch wer nicht sucht, wird hier sehr schnell gefunden werden, und dann entscheiden die Waffen über Sieg oder Niederlage. Alternativ zum offenen PvP gibt es auch verschiedenste Schlachtfelder, wo sich die Besten der Besten messen können.
Martial Empires – Kostenloses MMORPG Spiel
Dass es nach so vielen Jahren MMORPG Geschichte keine bahnbrechenden Neuerungen mehr in jedem neuen Spiel geben kann, ist klar. Trotzdem hat Martial Empires einiges auf dem Kasten, kommt mit allen gewohnten Features aus den bekannten Online-Rollenspielen und erweitert diese mit eigenem Touch, einem genialen Schauplatz und extrem stilvollen Kampfanimationen.