Ein neues Let’s Play Projekt geht an den Start! Diesmal tauche ich in die Welt eines MOBAs ein: Shards of War. Ich sehe schon die ersten Sprechblasen über den Köpfen der Spieler. „Och nööö, nicht noch so’n MOBA-LoL-Klon…“
Nicht noch ein MOBA…
…oder? Generell stimmt es schon, dass momentan einige Publisher auf den Erfolgszug von Spielen wie League of Legends und Dota 2 aufspringen möchten. Shards of War von Bigpoint macht jedoch einige Dinge anders und spricht dadurch eventuell andere Zielgruppen an. Für mich als vollkommener MOBA-Anfänger verlief der Einstieg besonders auch durch die WASD-Steuerung sehr simpel.
Auch das Fehlen des Shops während einer Spielrunde vereinfacht das Spiel um ein Vielfaches. Das heißt allerdings nicht, dass es keine Features zur Individualisierung gibt. Nach den Runden stellt man über das Crafting-System diverse Items für das Loadout her. Auf diese Items kann man dann wählen, sobald der Champion (in SoW „Sentinel“ genannt) gewisse Level erreicht. Die Runden verlaufen schnell, lassen aber auch Platz für taktische Schachzüge.