Warum Karpador-Raids ziemlich genial sind

Karpador ist augenscheinlich ein nutzloser Fisch, der lediglich die Gewässer von Pokémon GO belagert und nichts Positives zur Umwelt beizutragen hat. Dass aus diesem Pokémon später einmal eines der stärksten Meereswesen wird, scheinen viele Trainer wohl zu verdrängen. Warum sich Karpador-Raids durchaus lohnen können? Hier gibt es die Antwort!

Schnell und einfach

Platscher und Verzweifler, viel mehr hat ein Karpador nicht auf dem Kasten. Der Kampf gegen den läppischen Fisch gestaltet sich äußerst unkompliziert. Selbst das kleine Baby Elekid kann es mit der platschenden Verzweiflung locker aufnehmen.

Wo man also bei anderen starken Raidbossen auf weitere Spieler warten muss, kann ein Karpador-Raid direkt alleine gestartet werden. Sollte man an einem bestimmten Tag nur wenig Zeit für Pokémon GO zur Verfügung haben, kann so wenigstens der tägliche Raid-Pass an den Mann oder an die Frau (oder an den Fisch) gebracht werden.

Garados ist fabelhaft

Der schwache Schwimmer ist irgendwann in der Lage, sich zu einem brutalen Seeungeheuer zu entwickeln. Garados zählt zu den stärksten Angreifern der 1. Generation und kann mit Wasser-Attacken wie Hydropumpe jedes Feuer-Pokémon blitzschnell auslöschen.

Nur vor Blitzen sollte sich das Unterwasserwesen in Acht nehmen, denn gegen Elektro-Angriffe hat Garados eine doppelte Schwäche vorzuweisen.

Hohe Fangchance

Nach dem Raid darf man sich auf die Bonusbegegnung freuen und muss versuchen, Karpador zu fangen. Wo sich das Einfangen von Raidbossen wie Despotar oder Relaxo als wahrer Kraftakt herausstellt, kann ein Karpador eigentlich problemlos mit den zur Verfügung stehenden Premierbällen geangelt werden.

Starkes Level 20 Pokémon

Hat man erfolgreich geangelt, darf man einen durchaus starken Level 20 Fisch sein Eigen nennen. Die individuellen Werte – auch als IV bekannt – sind bei Raid-Pokémon erfahrungsgemäß immer höher und es besteht eine realistische Chance, dass man sich ein 100% perfektes Karpador angeln kann.

EP, Beeren und TMs sammeln

Wer kein Problem damit hat, Raid-Pässe im Shop zu kaufen, kann durch das Mitnehmen von Karpador-Raids schnell und einfach Erfahrungspunkte, goldene Himmihbeeren sowie Technische Maschinen (TMs) erlangen.

Shiny-Karpador!

Ja, es ist wahr. Fündigen Trainern ist es bereits gelungen, einen schillernden Fisch im Bonuskampf zu fangen. Diese Pokémon-Begegnungen agieren immerhin wie ganz normale Monsterkämpfe auch und können deshalb ein Shiny-Karpador hervorbringen.

Mehr: Hier gibt es die komplette Liste aller Shiny-Pokémon.

Bedenkt man, dass die nach einem Raid gefangenen Pokémon tendenziell besser sind und direkt ein hohes Level mit sich bringen, hat man im Falle eines Shinys garantiert ein gutes Exemplar.