Pokémon GO: Larvitar-Eskalation im Gesteins-Event

Larvitar oder nicht Larvitar

Larvitar Spawn finden und fangen
Pokémon GO

Niantic hat es schon wieder getan. Direkt nach dem Start der Abenteuerwoche konnte man ein eigentlich unglaublich seltenes Pokémon mit einer erhöhten Chance in der Wildnis finden. Beim Wasserfestival war es Dratini, in der aktuellen Abenteuerwoche war Larvitar das Jackpot-Pokémon. Mittlerweile ist der Zauber allerdings vorbei und die Larvitar-Vorkommnisse haben wieder Normalitäten angenommen. Doch was war los?

Larvitar in der Abenteuerwoche

Was einige Spieler vorab vermutet haben, wurde von Entwickler Niantic – ob gewollt oder ungewollt – wirklich in die Tat umgesetzt. Das Pokémon, welches sich, wenn es mal groß ist, zum starken Despoten Despotar entwickeln kann, war in den ersten Stunden nach Eventbeginn oft in der Wildnis anzutreffen. Meine Wenigkeit konnte am ersten Tag des Events direkt nach 22:00 Uhr in Summe fünf wilde Larvitar aufspüren. Je später es wurde, desto geringer war die Ausbeute, allerdings können sich fünf Larven zum Event-Auftakt definitiv sehen lassen!

Die ersten Minuten im Event

Larvitar-Eskalation in Pokémon GO

Kurz nach 22:00 Uhr startete die Abenteuerwoche wie geplant. Als Spieler wurde man durch eine Nachricht im Spiel darüber informiert, dass ab sofort mehr Gestein-Taschenmonster in Pokémon GO ihr Unwesen treiben und man außerdem „4x Kumpel-Pokémon-Bonbons“ abstauben kann.

Um für die nötige Stimmung zu sorgen konnte man sich den Indiana-Jones-Hut Abenteuerhut aufsetzen. Mit der Titelmusik von Indiana Jones im Kopf versteckte sich das erste Larvitar keine 500 Meter von der Haustüre entfernt, gefolgt von Kabuto und einigen kleinen Steinen. Hier wusste man: ja, das Event war bereits in vollem Gange.

Ein paar Stunden nach Mitternacht zeichnete sich jedoch das ab, was viele Trainer bereits in den sozialen Medien zum Ausdruck gebracht haben. Niantic hat offenbar den Schalter wieder umgelegt und einige Pokémon der Larvitar-Familie aus der Affäre gezogen.

Larvitar dennoch aufspürbar

Trotzdem ist es auch jetzt noch möglich, die seltene Larve an eigentlich untypischen Orten anzutreffen. Normalerweise gibt es Larvitar und co. nämlich nur vermehrt in Biomen, die als Wald und/oder Gebirge gekennzeichnet sind.

Larvitar und Despotar

Dieser Fall zeigt nach dem Wasserfestival mal wieder ganz klar, dass es sich lohnen kann, wenn man direkt nach dem Beginn eines Events die Poké-, Super- und Hyperbälle bereit hält und die weite Welt von Pokémon GO erkundet. Ärgerlich nur, dass aufgrund der Zeitverschiebung die meisten Events bei uns bisher immer relativ spät begonnen haben.

Pokémon Nummer 218 Schneckmag

Schneckmag als Event-Pokémon

Wahre Pokémon-Fans wissen, dass Schmeckmag erst nach der Entwicklung zu Magcargo neben Feuer auch den Typ Gestein besitzt. Dennoch zählt die feurige Schnecke zweifelsohne zum Pool der Event-Pokémon und kann als kleine Einstimmung auf ein Feuer-Event gesehen werden.

„Durch Schneckmags Kreislaufsystem fließt Magma. Wenn dieses Pokémon erkältet ist, kühlt das Magma aus und erhärtet. Sein Körper wird spröde und es brechen Stücke heraus, sodass es kleiner wird.“

Schneckmag ist gut für jeden, der die Schnecke mag. Also rein ins Car und go!

So hat man sich das Event gestern vorgestellt

Erwartung / Realität Pokémon GO Meme

So sieht es heute aus

Viele Larvitar in Pokémon GO


9 Kommentare zu Pokémon GO: Larvitar-Eskalation im Gesteins-Event

  1. Dieser Anblick ist traumhaft. Glückwunsch zu dieser ordentlichen Ausbeute!

  2. Habe ja schon viel gesehen, aber das ist bisher Rekord. Nicht schlecht!

  3. Hanno

    Einige in meiner Stadt haben sogar ein paar mehr gefangen. Das ist bisher definitiv das beste Event!

  4. Jap! Da hat Niantic definitiv einigen Spielern – inklusive mir – eine große Freude bereitet. Hatte ja in der Vergangenheit kaum Larvitar in meiner Umgebung und plötzlich geht es ziemlich gut ab.

  5. Hanno

    Bei uns gab es öfters larvitar, aber durch das Event sind da jetzt übertrieben viele – Danke Niantic !

  6. Christian Hesbacher

    Noch gar keins gesichtet hier

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